Du hast deinen Ball vergessen … – Wenn Liebe den Himmel erreicht

Manchmal braucht es keine Worte, um das Herz zu berühren. Ein einziger Blick auf dieses Bild genügt – und die Tränen beginnen zu fließen.
Ein kleiner Junge auf einer Leiter, die bis in den Himmel reicht. Ganz oben, auf einer weichen Wolke, sitzt sein Hund – der treue Freund, der ihn einst überallhin begleitete. In seiner Hand hält der Junge einen Ball, den sie so oft zusammen geworfen haben. Jetzt reicht er ihn hinauf, als wolle er sagen: „Ich hab dich nicht vergessen.“
Wer schon einmal ein Tier verloren hat, kennt diesen stillen Schmerz. Es ist, als würde ein Stück des eigenen Herzens fehlen. Kein Tag vergeht, ohne dass man an die gemeinsamen Momente denkt – an das Bellen, das Schwanzwedeln, die Wärme, die Stille danach. Doch tief im Inneren bleibt ein Band, das stärker ist als Zeit und Tod. Es verbindet Mensch und Tier – für immer.
Vielleicht ist es so, wie auf diesem Bild: Unsere geliebten Tiere sind nicht fort. Sie sind nur vorausgegangen, irgendwo da oben – auf einer Wolke, wo sie frei sind, wo sie rennen, spielen, träumen. Und manchmal, wenn der Wind sanft über das Gesicht streicht oder eine Wolke besonders vertraut aussieht, dann spüren wir sie wieder – ganz nah.
Denn Liebe endet nicht mit dem letzten Atemzug. Sie verändert nur ihre Form.
Vielleicht wartet er da oben, auf seiner Wolke, mit diesem friedlichen Ausdruck, den du so gut kennst.
Kein Schmerz mehr, kein Leid – nur Liebe, die bleibt.
